Unsere Inklusionsschulung mit Lena Leibinger ging in die zweite Runde, dieses Jahr mit noch mehr Teilnehmer*innen
Nachdem unsere Inklusionsschulung im letzten Jahr so gut gelaufen war, veranstalteten wir im November eine Fortsetzung in größerem Format und mit Juleica-Qualifizierung. Unsere Referentin war wieder Lena Leibinger, eine junge Sonderpädagogin aus Tübingen.
Gemeinsam mit dem TVA luden wir Ehrenamtliche aus der Kinder- und Jugendarbeit ins Stüble vom TVA ein und waren dort schließlich mit circa 20 Leuten in ganz gemischter Gruppe versammelt.
Als kleines Recup vom letzten Jahr starteten wir erst wieder mit einer kleiner Begriffseinordnung und Grundlagen zur Inklusion. Anschließend ging es direkt schon in die Selbsterfahrung. An verschiedenen Stationen konnten unterschiedliche Beeinträchtigungen wie zum Beispiel Einschränkungen in der Feinmotorik oder ein verändertes Sichtfeld nacherlebt werden. Außerdem gab es einen Rollstuhlparcours in dem ausprobiert werden konnte, wie anspruchsvoll auch schon kleine Kanten und Bodenunebenheiten sind, wenn man diese mit einem Rollstuhl überwinden möchte.
Am Mittag beschäftigten wir uns dann mit dem diesjährigen Schwerpunktthema: seelische Beeinträchtigungen. Hierzu gehören zum Beispiel ADHS, eine Traumatisierung oder Autismus. Lena konnte uns hier ganz viel zu besonderen Bedürfnissen und mögliche Unterstützungsangeboten für Menschen mit seelischer Beeinträchtigung erzählen und teilte auch ganz praxisnahe Eindrücke aus ihrer Arbeit als Sonderpädagogin in einer Klasse für Kinder mit seelischer Beeinträchtigung mit uns.
Wir hatten einen spannenden Tag, bei dem wir auch ganz viel von Erfahrungsberichten der anderen Teilnehmer*innen lernen konnten und sich ein toller Austausch entwickelt hatte.
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